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Pino ist eine
Gelbwangenamazone. Er stammt von einer suedamerikanischen Amazonenzucht.
Er war schon beim Kauf zahm. Er saß
am liebsten auf "Frauchens" Schulter und schrie fürchterlich in unserer Abwesenheit. Sein
Lieblingsplatz war im Bad vor dem Spiegeln bei "den anderen Vögel". Wir
gaben ihn zum Züchter, um einen passenden Papageien zu finden - das war
aber nicht einfach. Zwischenzeitlich hörten wir von Coco, einer
aggressiven, beißenden und hospitalisierten Blaustirnamazone, die
dringend erfahrene Papageienbesitzer und ein neues Zuhause benötigte.
Schon der erste Tag bei uns war spannend, sie durfte gleich aus dem
winzigen Käfig. Sie war nicht in der Lage zu fliegen, aber an ihrer
neuen Umgebung sehr
interessiert. Sie schloss sich sehr bald ihrem "Herrchen" an, der viele
Jahre der Einzige blieb, von dem sich Coco problemlos auf die Hand nehmen
ließ.
Erst nach Jahren wird Coco Fremden gegenüber weniger aggressiv.
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Mischlinge gibt es nicht!
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1998 brütet Coco unter Mithilfe von Pino vier Eier aus. Pino läßt in diesen Tagen seine Partnerin nicht aus den Augen und verbringt jede Nacht in der Brutkiste. Im Abstand von 5 Tagen schlüpfen 2 kleine Papageien aus. 1999 sind alle vier Eier befruchtet. Trotz aller Mühe schaffen es die Elternvögel nicht, die vier Küken satt zu bekommen. Wir füttern deshalb Coco die ersten Tage ständig mit Aufbaubrei aus unserer Küche. Bei dieser Brut haben die Elternvögel schon volles Vertrauen zu uns. 2000 erblickt nur ein Küken das Licht der Welt - dies ist dann aber besonders süß und zahm. 2006 ist Jeannie geschlüpft, endlich eine Henne |
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